Hygienetastaturen und Hygienehüllen für Krankenhäuser und Arztpraxen

Hygienetastaturen und Hygienehüllen für Krankenhäuser und Arztpraxen – Jeder Mensch ist naturgemäß mit Bakterien besiedelt. Die meisten dieser Bakterien sind harmlos oder tragen sogar zum Schutz des Körpers bei. So schützen Bakterien zum Beispiel die Haut nach außen oder sind wichtiger Bestandteil der Verdauung. Trotzdem infizieren sich jedes Jahr über eine halbe Millionen Menschen in Deutschland mit einer so genannten nosokomialen, einer im Krankenhaus erworbenen Infektion. Der aus dem Griechischen stammende Begriff setzt sich hierbei aus dem Wort „nosos“ (Krankheit) und „komein“ (pflegen) zusammen.

Woran liegt das?

Auch wenn viele Bakterien des Menschen harmlos für ihn sind. So liegt das Problem darin, wenn diese Bakterien an Körperbereiche gelangen, wo sie nicht hingehören; dann kann es zu einer Infektion kommen.

 

Besonders in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen kommen viele, als auch oftmals kranke Menschen, zusammen. Jeder dieser trägt Bakterien, Pilze und Einzelzeller mit sich herum. Wird an solchen Orten nicht ausreichend auf die Hygiene geachtet, können sich Krankheitserreger einfacher verbreiten und das Risiko einer Infektion steigt.

Wenn eine solche Infektion weder bei der Aufnahme, noch in der Inkubationszeit vorhanden war, dann spricht man von einer Krankenhausinfektion. Hierbei kann grob in zwei Arten unterschieden werden:

 

1. Infektionen, die durch die körpereigene Bakterienflora des Patienten zustande kommen. Zum Beispiel, wenn Bakterien aus allgemein besiedelten Körperregionen in normalerweise sterile Regionen gelangen.
Dies ist der häufigste Weg von Krankenhausinfektionen.

 

2. Oder Infektionen, bei denen Erreger von einem Patienten zum anderen übertragen wurden (körperfremde Flora). Ein weiteres Problem der so genannten Krankenhausinfektionen, ist die Resistenz der Erreger. Oftmals werden Antibiotika eingesetzt, um eine Infektion zu bekämpfen; besonders bei Personen deren Immunsystem nicht stark genug ist, um dies selber zu bewältigen. Das Problem: Die Erreger entwickeln bei häufigem Einsatz der Antibiotika eine Resistenz gegen diese. Abhilfe schaffen dann meist nur noch Reserveantibiotika, die aber gerade aufgrund der Resistenzentwicklung nicht zu häufig eingesetzt werden sollten.

Wie übertragen sich die Erreger?

Wie oft angenommen, übertragen sich die Erreger nicht nur über Wasser und Luft, sondern auch über den Kontakt. Dabei muss es nicht unbedingt zum direkten Kontakt zwischen Patienten kommen, sondern auch der indirekte Kontakt über Pfleger, Krankenschwestern oder Oberflächen spielt hier eine bedeutende Rolle bei der Übertragung.

 

Der Faktor Mensch (Personal) kann hierbei, durch stetige Desinfektion der Hände nach jedem Patientenkontakt, ausgeschlossen werden. Bei Oberflächen sieht dies aber schon wieder anders aus. Meist werden daher Gegenstände patientengebunden eingesetzt; oder man greift auf Einmalartikel zurück. Wenn dies nicht möglich ist, sollte eine Aufbereitung des Gegenstandes durch sichere Desinfektion und Sterilisationsverfahren erfolgen.

 

Auch eine Umfrage des Netzwerks Hygiene Infection & Health beschreibt die Bedeutung unbelebter Oberflächen für die Transmission von Erregern. Zudem zeigt sie, wie unterschiedlich das Übertragungsrisiko durch verschiedene Oberflächen eingeschätzt wird.

Befragt wurden zum einen Mitarbeiter, die direkt am Patienten arbeiten wie z.B. Hygienebeauftragte, Ärzte und Pflegekräfte. Und zum anderen beratende Hygienefachkräfte, die keinen direkten Kontakt zu Patienten haben.

 

Wie unterschiedlich die Bedeutung der Oberflächen von diesen zwei Gruppen eingestuft wurde zeigt die folgende Darstellung:

Quelle: Krankenhaus Technik Management (Special Hygiene) S.28

Dass die Hygiene verschiedenster Oberflächen eine bedeutende Rolle spielt ist klar. Ableiten lässt sich dadurch nur, dass ein stärkerer Austausch zwischen den Gruppen stattfinden muss, um ein vollumfängliches Verständnis der Krankenhaushygiene zu erzielen.

Auffällig ist, dass bei dem Gespräch über die Hygiene bestimmter Oberflächen und deren Aufbereitung, vor Allem von Medizinprodukten oder Oberflächen im Patientenzimmer die Rede ist.

Hygienetastaturen und Hygienehüllen für Krankenhäuser und Arztpraxen

Meist sind solche elektrischen Geräte nur schwer gründlich zu desinfizieren, da die Gefahr besteht, dass Flüssigkeit zwischen den Tasten eindringt und dem Gerät so schadet.

Trotzdem müssten gerade Schnurlos Telefone, DECT Telefone oder PC Tastaturen aufgrund des häufigen Gebrauches stetig gereinigt werden. Denn besonders in den kleinen Schlitzen einer Telefon oder PC Tastatur können sich schnell Bakterien ablagern, die ohne gründliche Reinigung ein Übertragungsrisiko darstellen.

 

Auch wenn das Personal sich also die Hände zwischen jedem Patientenbesuch desinfiziert, kann das Nutzen des Telefons oder PCs danach wieder dazu führen Krankheitserreger, die sich am Telefon befinden, zu übertragen.

Hygienetastaturen

Hygienetastaturen:

Diese Tastaturen für den PC gibt es in unterschiedlichen IP Schutzklassen,  Farben und Anschlussmöglichkeiten. Gerade in hygienesensiblen Bereichen mit täglichen Reinigungszyklen, wie im Krankenhaus, Labor oder Pflegeheim, werden Tastaturen benötigt, die leicht zu reinigen oder zu desinfizieren sind. Dazu müssen die Hygienetastaturen über eine geschlossene Oberfläche verfügen, die kein Eindringen von Flüssigkeiten zulässt. Auch die schon angesprochene Form, sorgt durch die abgerundeten Kanten und flachen Tasten für eine einfache und wiederholte Reinigung.

Keime können sich mit einer solchen PC Tastatur  also nicht mehr so einfach in den Zwischenräumen ablagern. Zusätzlich sorgt die IP Schutzklasse einiger Modelle sogar dafür, dass die Tastaturen nicht nur für eine Wischdesinfektion, sondern auch für die Tauchdesinfektion geeignet sind. Das Material der Tastaturen unterstützt außerdem den Einsatz unterschiedlichster Reiniger oder Desinfektionslösungen.

Hygienehüllen

Telefontaschen aus Silikon:

Auch die Reinigung ihres DECT Gerätes können sie mit unseren Silikonschutztaschen vereinfachen. Die Hygienehüllen sorgen ebenfalls für eine geschlossene Oberfläche, dessen Form und Material die Ablagerung von Bakterien erschwert und die stetige Reinigung mit diversen Desinfektionsmitteln ermöglicht.

Gerade in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen ist der Gebrauch von DECT Telefonen unabdingbar. Um stetig erreichbar zu sein, verfügt die Silikonschutztasche zusätzlich über einen austauschbaren Clip, der sich ganz einfach am Gürtel oder der Kleidung befestigen lässt.

 

Sie müssen die Hygienehüllen beim Reinigen ihres Telefons nicht abnehmen. Auch für das Laden des Gerätes können sie diese am Gerät lassen, denn die Ladekontakte bleiben stets frei.

Telefone Staub- und Spritzwassergeschützt (IP 65):

Wenn Sie aber lieber ein Gerät haben wollen, welches bereits ohne eine zusätzliche Telefonschutztasche gegen das Eindringen von Staub, Schmutz oder Flüssigkeiten schützt, dann haben wir auch DECT Telefone mit einer entsprechenden IP Schutzklasse für Sie. 

Fazit

Die Hygiene im Gesundheitsbereich wird aufgrund multiresistenter Erreger immer wichtiger. Gerade die Desinfektion diverser Oberflächen nimmt dabei eine bedeutende Rolle ein. Medizinprodukte und Oberflächen in Patientenzimmern sind bereits für kontinuierlichere Reinigungszyklen ausgelegt.

Mit den Hygienetastaturen und Hygienehüllen ist die Reinigung der Oberflächen von täglich benutzten Elektrogeräten nun auch möglich.

Auch wenn Sie in der Industrie arbeiten, kann diese Option das Eindringen von Schmutz oder Flüssigkeiten in Ihr Telefon oder Ihre Tastatur, verhindern.

Gerne geben wir Ihnen telefonisch unter 0800 34 73 287 mehr Informationen zu den verschiedenen Tastaturen und Schutztaschen  als auch den DECT Telefonen mit IP Schutzklasse.

Oder besuchen Sie einfach unsere Website…

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